Das Mittelalter gehört in der Alltagskultur Europas zu den populären Epochen der Geschichte. Vorstellungen von einem einst finsteren Mittelalter scheinen dabei der Beliebtheit jener Zeit als Sujet für unterschiedliche Formate und Erzählungen keinen Abbruch zu tun. Im Gegenteil. Ob Historische Romane, Filmserien, Computerspiele oder Ritterkämpfe und Märkte in Burgen - das Mittelalter bietet dafür die erwünschte ästhetische Kulisse und narrative Rahmung. Die Frage, warum das so ist, ist nicht neu. Aber sie wurde noch nicht jedem gestellt, der dazu kompetent etwas sagen könnte. Wir haben sie in einer neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. dem Mittelalterhistoriker Prof. Dr. Klaus Oschema von der Universität Bochum gestellt. Dass er demnächst der neue Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Paris wird, war ein Anreiz mehr, ihn nach Düsseldorf ins Haus der Gerda Henkel Stiftung einzuladen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_klausoschema_mittelalter
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