Bekannt wurde Simon Enzler als knorriger Appenzeller Bauer mit verklärtem Blick auf die Vergangenheit. Seither sind 30 Jahre vergangen. Heute, sagt er, stehe er als 47-jähriger Mann auf der Bühne, der das Spiel mit der Doppelmoral mag.
Simon Enzler ist tief verwurzelt in Appenzell und wird dort auch «Bleieli» genannt. Wie sein Vater, dessen Witz er geerbt hat. Die Kunst des Erzählens kommt mütterlicherseits.
In «Focus» ist er zu Gast bei Beatrice Gmünder, die ebenfalls aus Appenzell stammt - die beiden kennen sich von Kindesbeinen an. Ihr erzählt er, wann er auch abseits der Bühne flucht und wie es ist, in der eigenen Heimat als Nestbeschmutzer bezeichnet zu werden.
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