Eine halbe Zitrone, ein Löffel Natron – schon glänzt der Wasserkocher und auch die Toilettenschüssel strahlt wie neu. Mit Putzhacks und Vorschlägen, wie man Tag für Tag den Haushalt am besten im Griff hat, sind auf Instagram viele Frauen erfolgreich. Wieso bloß? Hat Putzen einen unterschätzten ästhetischen Wert? Oder gilt das nur für diejenigen, die genug Zeit und große, teure Wohnungen haben? Was für Frauenbilder werden hier aufgerufen und wie verhält sich das neue schöne Putzen zu Hause zum harten Saubermachen draußen, im öffentlichen Raum, wo nachts schlecht bezahlte Reinigungstrupps den Schmutz der anderen wegmachen müssen?
In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod dem politischen Wert und der Würde des Putzens sowie der Frage danach, warum die KI eigentlich noch keine gute Lösung fürs Schrubben gefunden hat und wer eigentlich im Kommunismus am Ende noch den Müll rausbringen würde.
Die Shownotes zur Folge finden Sie hier.
Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Create your
podcast in
minutes
It is Free