Immer wieder gibt es diese Geschichten von Leuten, die an der Idee für ein Startup beteiligt waren, dann ausgestiegen sind und später wurde aus dem Startup Facebook. Dumm gelaufen. So ähnlich lief es für John Pemberton. Er hatte ein mehr schlecht als recht laufendes DIY-Unternehmen: eine Apotheke in Atlanta, kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg. Keine schlechte Zeit, um selbstbebraute Tinkturen zu verkaufen, aber John Pemberton ist damit nicht so richtig erfolgreich. Und er hat ein Problem: Seit dem Krieg ist er morphiumsüchtig. Deswegen experimentiert er nicht nur an Tinkturen, mit denen er endlich Geld verdienen kann, sondern die auch einen Stoff enthalten der ihn ein bisschen von Morphium runterbringt. Irgendwann benutzt er Koka-Blätter. Und ja, irgendwann erfindet er das, was später zu Coca Cola wird. Und ja, er verkauft seine Anteile. Dumm gelaufen eben.
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