Warum Paris Frankfurt als Finanzplatz überholt / Wie Anleger das Risiko im Depot besser streuen
Die schlimmste Phase scheint zwar vorüber, doch die Inflationsrate im Euro-Raum ist mit 5,5 Prozent aktuell immer noch mehr als doppelt so hoch wie die Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB). Die liegt bei zwei Prozent. Somit dürfte der Druck auf die Währungshüter nach wie vor hoch bleiben, weitere Zinserhöhungen dürften folgen.
Anleger sollten sich deshalb die Frage stellen, wie sie ihr Depot robust aufstellen, rät Finanzkorrespondent Frank Wiebe. „Jemand, der risikofreudig ist und sehr langfristig denkt, der kann immer einen etwas höheren Aktienanteil halten“, so Wiebe. Ein ganz klassisches Depot mit 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Anleihen habe im letzten Jahr aber nicht gut funktioniert.
In diesem Jahr würden einige Experten dazu raten, die Anleihen etwas höher zu gewichten. „Die meisten Experten raten zu den sogenannten Investmentgrade-Anleihen“, so Wiebe. Vor allem Staatsanleihen würden besonders gut als Kontrapunkt zu Aktien funktionieren, weil sie nicht so stark von der Konjunktur abhängig seien. Von Hochzinsanleihen sei abzuraten. Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Außerdem ordnet Auslandskorrespondent Gregor Waschinski ein, welche Folgen die gewaltsamen Krawalle für Frankreichs Image haben.
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