Nachts wach: Eine Sorge wird abgelöst von der nächsten und begleitet von dem Gefühl, komplett die Kontrolle über die Gedanken verloren zu haben – wer kennt das nicht? Heute reden Atze und Leon über genau dieses Phänomen. Es geht in die zweite Folge zum Thema Sorgen. Dabei beantworten sie die Frage, wieso Sorgen so unkontrollierbar sein können und was ihnen Positives abzugewinnen ist. Von spannenden Theorien, was die Sorgen aufrechterhält, über einen Exkurs in die generalisierte Angststörung gibt es in dieser Folge viele praktische Tipps und Tricks von Leon und Atze. Sie zeigen euch, wie ihr eure Sorgen gut betreut!
Fühlt euch gut betreut
Leon & Atze
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Quellen:
Grundlagen zur generalisierten Angststörungen (und allen anderen psychischen Störungen) finden sich im Manual für psychische Störungen, dem DSM-5:
Falkai, P., Wittchen, H. U., Döpfner, M., & American Psychiatric Association. (2015). Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen DSM-5®. Hogrefe.
Informationen zur generalisierten Angststörung findet ihr in diesem Buch:
Becker, E., & Margraf, J. (2017). Vor lauter Sorgen…: Selbsthilfe bei Generalisierter Angststörung. Beltz.
In folgender Studie geht es um die Theorie der Emotionsvermeidung durch Sorgenketten:
Laguna, L. B., Ham, L. S., Hope, D. A., & Bell, C. (2004). Chronic worry as avoidance of arousal. Cognitive Therapy and Research, 28, 269-281.
Ein Buch dazu, wieso wir Angst und Sorge brauchen, findet ihr hier:
Dennis-Tiwary, T. (2022). Future Tense: Why Anxiety is Good for You (even Though it Feels Bad). Hachette UK.
Und hier ist ein spannender (englischsprachiger) Podcast mit der Autorin:
Vedantam, S. (Moderator). (2022).A better way to worry – Hidden Brain Podcast: https://hiddenbrain.org/podcast/a-better-way-to-worry/
Tiefer einsteigen in das Problemlösetraining von D’Zurilla und Goldfried könnt ihr in diesem Paper:
D'Zurilla, T. J., & Goldfried, M. R. (1971). Problem solving and behavior modification. Journal of abnormal psychology, 78(1), 107.
Und zu guter Letzt befinden sich hier ein paar Zusammenfassungsstudien zur emotionalen Akzeptanz und den Effekten von Sport und Sorgen:
Orcutt, H. K., Pickett, S. M., & Pope, E. B. (2005). Experiential avoidance and forgiveness as mediators in the relation between traumatic interpersonal events and posttraumatic stress disorder symptoms. Journal of Social and Clinical Psychology, 24(7), 1003-1029.
Carter, T., Pascoe, M., Bastounis, A., Morres, I. D., Callaghan, P., & Parker, A. G. (2021). The effect of physical activity on anxiety in children and young people: A systematic review and meta-analysis. Journal of Affective Disorders, 285, 10-21.
Kazeminia, M., Salari, N., Vaisi-Raygani, A., Jalali, R., Abdi, A., Mohammadi, M., … & Shohaimi, S. (2020). The effect of exercise on anxiety in the elderly worldwide: a systematic review and meta-analysis. Health and quality of life outcomes, 18(1), 1-8
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