Soll man seinen Kindern noch von Odysseus erzählen?
Popmusik? Setzt sich heute doch nur noch zusammen aus den immer gleichen Retro-Aufgüssen: Mal sind die Achtziger dran, mal die Neunziger. Aber Zukunft? Gibt's nicht mehr. Kann es sein, dass unsere Gegenwart gar nicht so gegenwärtig ist? Dass wir uns heute vielmehr krampfhaft auf alle möglichen Vergangenheiten beziehen, uns schmerzlich nach irgendeinem Gestern sehnen?
Im Feuilletonpodcast nehmen es die beiden Hosts Ijoma Mangold (Team Vergangenheit) und Lars Weisbrod (Team Zukunft) diesmal persönlich und wollen endlich wissen: Was ist denn nun besser? Das Gestern oder das Morgen? Science-Fiction oder Goethes "Wahlverwandtschaften"? Wollen wir schaudern angesichts der Bestrebungen aller Menschen, die vor uns in die Geschichte eingingen, oder lieber staunen über die unendlichen Möglichkeiten, die noch vor uns liegen?
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