Queer(es) Lesen in Wien: Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger
In der Live-Podcast-Folge, die wir im Rahmen des Kultursommers Wien aufgenommen haben, sind wir der Frage nachgegangen, wie stark queeres Lesen und queeres Schreiben in der österreichischen, aber vor allem der Wiener Literaturszene verankert sind und auf welche Tradition(en) sie zurückgehen.
Reicht es, über nicht-heterosexuelle Lebensweisen und Beziehungen zu schreiben, um als queere*r Autor*in zu gelten oder gibt es eine eigene Ästhetik, bestimmte literarische Formen, derer man sich als queere*r Schreibende*r bedient? Wie kann man die Welt mit einem queeren Blick erzählen? Wie Sichtbarkeit erzeugen? Und was bedeutet dieses Label heute für die eigene Positionierung im Literaturbetrieb? Wie haben sich feministisches Schreiben und feministische Arbeit im Literaturbetrieb in den letzten Jahren verändert?
Was ist eigentlich queeres Schreiben? Wieviel Queeres wird gelesen? Und gibt es einen entsprechenden österreichischen Kanon? Zu Gast waren die Schriftstellerinnen Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und die Gründerin der feministischen Buchhandlung ChickLit Jenny Unger
Create your
podcast in
minutes
It is Free