Top-Teams, Top-Spielerinnen, aber keine Top-Bedingungen
Am Donnerstag beginnt die Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland. 18 Millionen Menschen schauten vergangenes Jahr im deutschen Fernsehen zu, als die Nationalmannschaft um Trainerin Martina Voss-Tecklenberg im EM-Finale 2:1 gegen England verlor – mehr als bei den Männern in Katar. Und trotzdem werden Profifußballerinnen noch immer schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Wird sich daran je etwas ändern? Antwort darauf gibt Sportredakteur Oliver Fritsch im Podcast. Außerdem verrät er, wer die Favoriten dieser WM sind.
Anfang der Woche warb Thorsten Frei, Geschäftsführer der Unionsfraktion, in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung dafür, das individuelle Recht auf Asyl abzuschaffen. Stattdessen sollte die Europäische Union rund 300.000 bis 400.000 Geflüchtete direkt aufnehmen und in den Mitgliedsländern verteilen. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen erklärt, wie realisierbar diese Idee ist und warum das individuelle Asylrecht für politisch Verfolgte einen elementaren Bestandteil des Grundgesetzes darstellt.
Und sonst so? Ein Video auf Twitter räumt mit Vorurteilen gegenüber Frauenfußball auf.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Frauenfußball: Das Problem: Er ist kein Männerfußball Asylrecht: Ampel-Koalition will Individualrecht auf Asyl beibehalten
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