Die Trümmer sind weg, die Krise im Libanon aber ist geblieben
Drei Jahre sind seit der Explosion in Beiruts Hafen vergangen. Am 4. August 2020 explodierten 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat in einem Lagerhaus. Mehr als 220 Menschen starben, Tausende weitere wurden verletzt. Außerdem verloren rund 300.000 Menschen ihr Zuhause. Ob die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen wurden und wie es den Menschen in Beirut heute geht, weiß Lea Frehse. Die Nahost-Korrespondentin der ZEIT lebt seit fünf Jahren in der Stadt.
Wer auf dem Landweg von Südamerika in die USA will, muss den Darién-Dschungel durchqueren. Die etwa 100 Kilometer lange Strecke ist nicht nur unwegsam – es gibt keine Straßen, kaum Hütten oder Lebensmittel –, sondern gilt auch als äußerst gefährlich. Trotzdem haben nach Angaben der panamaischen Migrationsbehörde seit Anfang des Jahres fast 250.000 Migranten die Grenze überquert. Antonia Schaefer war kürzlich für eine Recherche in der Gegend unterwegs. Im Podcast spricht sie über die Gefahren, die im Dschungel lauern, und warum sich Menschen ihnen trotzdem aussetzen.
Alles außer Putzen: Luftig bis bodenständig – neue Ideen fürs Wochenende auf dem Land.
Moderation und Produktion: Elise Landschek und Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Christina Felschen
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Drei Jahre nach Explosion in Beirut: Erschüttert
Libanon: "Jeder muss schauen, wie er das Brot noch bezahlen kann"
Darién-Dschungel: 250.000 Menschen nutzten seit Jahresbeginn gefährliche Migrationsroute
Liste der Baumwipfelpfade in Deutschland
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