Wie schaut man eigentlich aus der Stadt so auf die Provinz? Erst mal von oben. Vor allem aus den hippen Vierteln, wo die Progressiven unter sich bleiben und großen Wert darauf legen, nicht so zu sein wie diese Dörfler: rückständig, engstirnig und insgesamt von gestern. Anne wohnt in so einem Viertel – vermutet aber, dass an dieser Sicht so einiges nicht stimmt. Ist die Gemeinschaft auf dem Dorf nicht vorbildlich? Konzentriert man sich da vielleicht einfach auf das Wesentliche: menschliche Nähe, Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe? Ist das Dorf, wo jeder mit fast jedem können muss, am Ende sogar toleranter als die Stadt? Anne will es wissen. Sie verlässt die Komfortzone Köln-Ehrenfeld und reitet aufs Dorf.
Auf dem Weg begegnen ihr:
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Hier werden die Vorurteile zwischen Stadt und Land gründlich beleuchtet. Hier geht's zu Tiemen Glatts Stammkneipe. Hier erzählt ein ehemaliger Städter, wie es ihm auf dem Land ergeht und was Dörfler und Städter unterscheidet.
Und weil ihr gerade beim Hören seid: wir empfehlen euch Deep Doku. Da gibt’s jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Mit Mira an der Kasse des berühmten Berliner Fetischclubs KitKat, einen Tag mit der Berliner Polizei auf Streife oder in der Notrufzentrale der Feuerwehr. Host ist Johannes Nichelmann, checkt Deep Doku in der ARD Audiothek und überall sonst, wo es Podcasts gibt.
Kritik, Lob und Themenvorschläge erreichen uns am besten über Instagram oder per Mail an: studiokomplex@hr.de.
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