Wer kann sich heute noch eine Midlife-Crisis leisten?
Früher waren Millennials, geboren ungefähr zwischen 1980 und 1995, junge Praktikantinnen und Praktikanten, die orientierungslos umherirrten. Sie waren notorisch beziehungsunfähig, liebten Avocados und hatten Schwierigkeiten damit, erwachsen zu werden. Doch auch sie kommen jetzt ins Altern, viele von ihnen haben mittlerweile den 40. Geburtstag schon hinter sich – Zeit für die Midlife-Crisis! Bloß: Wie sieht so eine Lebensmittekrise heute überhaupt noch aus? Wer kann sie sich überhaupt noch leisten? Und wenn ja: Eifern die Millennials dabei ihren Eltern nach, suchen sich jüngere Partner und kaufen sich ein Mazda-Sportcoupé? Oder reicht es für sie, angesichts der politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Polykrise da draußen, nicht mal mehr für einen zünftigen Ennui beim Einräumen der Spülmaschine?
In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts sprechen Nina Pauer (40) und Lars Weisbrod (38) über den schillernden Begriff der Midlife-Crisis, die zugehörigen Bilder, die sich tief ins kulturelle Gedächtnis eingeschrieben haben – und über die Natur der Midlife-Crisis an sich. Wie hat sich das Krisengefühl im Laufe der Jahrzehnte verändert? Lässt es sich objektiv vermessen? Woher kommt es überhaupt? Und vor allem: Wie kann man sich trösten, wenn es einen erwischt hat?
Weitere Links zur Folge und zum Thema Midlife-Crisis der Millennials finden Sie [hierauf ZEIT ONLINE.
Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Create your
podcast in
minutes
It is Free