Der neue Barbie-Film hat ein «popkulturelles Erdbeben» ausgelöst (NZZ) und zu einer regelrechten «Barbie-Mania» geführt. Längst hat er weltweit über 1 Mia Dollar eingespielt und viele Gemüter erregt: Die Reaktionen auf den Film reichen von vorbehaltloser Begeisterung bis zu Boykottaufrufen und öffentlichen Barbie-Verbrennungen. Ist Barbie eine «Ikone des Feminismus» (ZEIT) oder gar die «Simone de Beauvoir des 21. Jahrhunderts» (NZZ) – oder ist sie im Gegenteil ein kapitalistisches Megaphon völlig unrealistischer Körperideale (Jule Lobo)?
Janna, Jay und Manuel diskutieren in dieser Folge ihre eigenen Eindrücke von dem Film – und sind sich dabei nur selten einig. Ist das Storytelling wirklich so grottenschlecht, wie Jay behauptet? Und funktioniert die Kritik am Patriarchat, wie Janna meint – oder geht sie an der Realität vorbei? Was soll man schliesslich von der Auflösung halten: Wird hier ein versöhnlicher Weg angezeigt, oder doch nur eine weitere Sackgasse?
Birgit Mattausch (die regelmässige Hörer:innen von PopcornCulture aus anderen Folgen schon kennen) schaltet sich ausserdem mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für die Befreiungspotenziale des Films zu Wort. Und mit einem Lob von Pink und Glitzer.
Also, Leute: Wenn ihr den Film nicht gesehen habt, dann hört euch um Bescheid zu wissen wenigstens diese Folge an. Und wenn ihr den Film gesehen habt, ist diese Diskussion eh unentbehrlich…;-)
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