Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
651-Toleranz und Offenheit-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
Tolerant und offen sei "man", so denkt jetzt ein Jeder von sich, gleich geht es los (so meint "man"), sofort kommt dann der Denker auf die Idee, dass seine Meinung die einzig wahre Anschauung sein muss, tolerant sollten die Anderen doch dann die Meinungsfreiheit üben, mit dem Geld von denen, die arbeiten.
Auf Arbeit verzichten, das erscheint als wenig nachhaltig, wieso sollten immer die Anderen etwas für mich tun, trotzdem sei es nicht gerecht verteilt, die Länder der Tolleranten sind zu einem Freiluftknast geworden.
Das Mensch sein, sind denn Vegetarier gleichberechtigt, wo fängt Toleranz an, und warum ist die Grenze zur Dummheit so schnittmengengleich.
Eine agressive Stimmung macht sich breit, plötzlich läuft ständig etwas über Armeen, Panzer, Kämpfer, neue Expertensind progressiv telegen auf Sendung, kriechen plötzlich aus jedem Loch. Die Menschheit hat so die Nase voll von sich selbst, wie doch pseudo-religiöse Rituale die Menschen wieder und wieder verbinden.
Was ist nur los, wie unvermittelt sind hier Gräben entstanden, hatte nicht Gott den Menschen nach seinem Abbild geschaffen? Kann es sein, dass es hier keine Lebensfreude mehr gibt, da kommt schon wieder eine "letzte Generation", die schwer verwirrt durch das Universum geistert. Betroffen, entsetzt, empört und hasserfüllt gehen die Generationen aufeinander los. Ist Dummheit am Ende doch ansteckend?
Da liegt eine tiefe Wahrheit, Buddha wollte auf die Sorte von Tolleranz hinweisen, die in der echten Perspektive zu finden sein muss, die nicht mit meinem Selbst verhandelbar ist. Wo fängt es an, wo hört es auf, was sagt diese Gesellschaft über uns aus?
Die Sitten verfallen, aus der Situation kommen wir schwer wieder heraus, der Aggressionsspiegel steigt immer weiter, Ruhe und Frieden ist von der Gemeinschaft abhängig, aber eine in sich ruhenden Person könnte viel bewegen, als Beispiel, als ruhender Pol.
Ich will nicht mehr für andere Menschen arbeiten, ich bin der Sache müde, es ist naiv zu glauben, dass die Welt gerecht sei. Fast 60 Jahre alt muss ich immer noch für die "Gerechtigkeit" arbeiten, auf dass sich die "Bürger" über das Gratisgeld erfreuen, im Land, in dem das Nichtstun alle Menschen (im Gleichschritt) mit Vollgas auf den Berg zufahren läßt.
Tolerant und offen will die Gesellschaft sein, aber sie ist ignorant und verschlossen, wie konnte es nur so weit kommen? Und was denken wir uns so den ganzen Tag? Komische Gestalten, Kunst liegt im Auge des Betrachters. Oder war es doch nur das Können?
Das ist keine Harmonie, hier wird es immer aggressiver, ich bin ein wenig sentimental geworden. Amen!
Eine Erinnerung an meine Jugend ist ein gefühlter Herzinfarkt, oder doch ein Schlaganfall? Jedenfalls nicht ansteckend.
Immer noch ist nur der Weg das Ziel!
Was uns trifft, entspringt dem Denken, geht immer aufs Denken zurück
- Buddha -
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