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Religion & Spirituality:Buddhism
655-Totes Tier in Plastik-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
In letzter Zeit mal im Supermarkt die Augen aufgemacht? So ohne Vorurteile durch die Regale geschaut? Plastik, Plastik und noch mehr Plastik. Und ganz besonders Fleisch, Wurst und Fisch findet sich, richtig: IN PLASTIK
Totes Tier in Plastik
Die heuchlerische Einstellung rund um die Themen "Umwelt" und "Tierwohl" findet im Supermarkt ihren Höhepunkt!
Egal wie man es dreht und wendet, müßten die Verbraucher wenigstens einmal in ihrem Leben ein Tier selbst töten, dann wäre die Sachlage eine ganz andere. Klar, Buddha sagte, dass alles so kommt, wie es kommen muss, aber muss es hier wirklich soweit kommen? Müssen wir uns in unserer Verlogenheit nicht einmal "ehrlich machen"?
Die Menschheit denkt von sich "nobel" und "gut" zu sein, aber was ist, wenn wir hinter die Kulissen schauen? In die widerwärtigen Fleischfabriken, die den ganzen Irrsinn erst möglich machen. Und was ist mit dem vielen Plastikmüll? In manchen Gegenden gibt es bereits mehr Plastikmüll wie Fische, das Mikroplastik ist in jedem Körper nachweisbar, blockiert Arterien und Venen, wir werden an unserer "Kultur" untergehen.
Wo bleiben hier die Umweltverbände, die Tierwohlaktivisten? Wo bleibt die Menschlichkeit? Fleisch in "Schutzatmosphäre", da schaut das Tier ganz beruhigt "von oben" zu, so sorgsam wurde zu Lebzeiten mit dem armen Vieh nicht umgegangen, das wäre auch schlecht für den Profit.
Dass Fleischprodukte so gut wie schlachtfrisch in der Verpackung erscheinen liegt nicht an der Qualität und Frische des Fleisches, sondern an einem speziellen Gas-Gemisch, welches die Industrie in die Plastikverpackungen einspritzen läßt, damit uns Verbrauchern vorgegaukelt wird, dass hier das Fleisch rot und frisch sei. Hier wollen wir also getäuscht werden, denn sonst würde unsere Gesellschaft dieser Praxis einen Riegel vorschieben. Unehrlich bis zum bitteren Ende, totes Tier in Plastik, mit Gasgemisch.
Im Supermarkt erfüllt mich ein leichter Ekel, das viele Plastik, die endlosen toten Tiere, die seltsame Kultur, der ich angehöre.
Aber was wären Lösungen, wie könnte sich die Zustände verbessern?
Nun, erst einmal sollten wir uns als Gemeinschaft ehrlich machen, die Verlogenheit auflösen, hinter die Kulissen blicken, das Problem als PROBLEM erkennen. Dann sollten zwingend die Verbraucher, die mit eigener Verpackung und Behältern zum Einkaufen gehen auch finanziell unterstützt werden. Etwa von der Mehrwertsteuer befreit, oder anderweitig subventioniert werden, das wäre ein Anfang.
Schulklassen (ab 14 oder 15 Jahren) sollten Schlachthöfe besuchen, nicht Museen.
Die Weltmeisterschaft im Barbecue könnte nur diejenigen Grillmeister bewerten, die ihr Fleisch selbst geschlachtet haben.
Kurz gesagt, es muss ein Bewusstsein geschaffen werden. Totes Tier in Plastik ist keine Lösung.
Der Weg ist das Ziel!
Kein Fleisch mehr zu essen bedeutet, in jenen Strom einzutauchen, der ins Nirvana führt
- Buddha -
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