Der ehemalige US-Präsident Donald Trump will sich heute den Behörden in Atlanta stellen. Am vergangenen Montag war der Republikaner zum vierten Mal angeklagt worden: Dieses Mal wird ihm der Versuch vorgeworfen, die Präsidentschaftswahl 2020 in Georgia unrechtmäßig zu seinen Gunsten zu kippen. Erwartet wird Trump im Gefängnis von Fulton County, wo er seine Fingerabdrücke und persönliche Daten hinterlegen soll. Über die Vorwürfe gegen ihn, was ihn an diesem Tag erwarten wird und welche Staatsanwältin ihm gegenübersteht, darüber spricht Johanna Roth, Auslandskorrespondentin von ZEIT ONLINE mit Sitz in Washington.
Außerdem Thema: Völkerrechtlich gehört Bergkarabach zu Aserbaidschan, doch die Region wird fast ausschließlich von Armeniern bewohnt. Seit mehr als 30 Jahren besteht daher ein Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien, den Aserbaidschan in einem sechswöchigen Krieg im Jahr 2020 vorerst für sich entscheiden konnte. Mithilfe Russlands handelten die beiden Länder damals ein Waffenstillstandsabkommen aus. Doch seit Dezember blockiert Aserbaidschan die einzige Zufahrtsstraße nach Bergkarabach und damit auch die Lieferung von Nahrung und Medizin. Alexander Kauschanski aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE spricht im Podcast darüber, wie es dazu kam und wie die Betroffenen das Aushungern erleben.
Und sonst so? Was Unfallchirurgen niemals tun würden.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
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Verfahren in Georgia: Für ihn fast schon Routine
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