Manchmal muss man sich seinem eigenen Alman stellen. Joko neigt etwa dazu, bei Produktbeschwerden ganz oben ins Organigramm einzusteigen: Kundenservice? Pfff. Ich möchte bitte den CEO sprechen! Mein Fernseher saugt nicht richtig! Zum Glück hat diese Piefigkeit auch ein Ventil: Die Faszination für die Entgleisung. Gehen wir zurück zu einem Abend im Jahr 1985, als Freddy Mercury in München Vollgas gegeben hat. Der Preis? Ein Kater, sicher, aber auch: 82.500 D-Mark – exlusive der Austern, einer privat gecharterten Boing und einem legendären Videodreh. Joko Cornelius Winterscheidt möchte jedenfalls genau diese Rechnung ersteigern. Richtig, für eine Rechnung bezahlen! Is this the real life? Is this just fantasy? Oder ist das nicht schon wieder sehr deutsch? Beruhigend zu wissen: Die Rechnung war so korrekt, der Manager hat hinterher persönlich die leeren Flaschen gezählt: 218 x Roederer Cristal à 0,75 außerdem 88 Magnum-Flaschen sowie eine Dom Perignon. Und alle Almans, denen das zu exzessiv ist, können Freddy Mercury immer noch bei Madame Tussauds treffen. Sophie ist dann eventuell auch da.
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