#21: Auf Wanderschaft Vol. 2 – Langstrecken-Laufen/Flattern/Schwimmen zu Zeiten des Klimawandels
Es wird viel gewandert im Tierreich. Sehr viel. So viel, dass wir letzte Woche nicht durchgekommen sind und heute nochmal loswandern! Aber – warum wandern Tiere eigentlich? Was löst diese Wanderungen aus? Und: Wohin wandern sie? Wir schauen uns einige der größten Wanderbewegungen an. Zum Beispiel die weite Reise der Monarchfalter, die tausende von Kilometern durch Amerika flattern. So meiden sie zu große Kälte und zu starke Trockenheit, und surfen auf der Welle der immer frisch-grünen Vegetation. Lachse schwimmen weit, um die Eier in ihrer Heimat zu befruchten und abzulegen, und brauchen dafür kaltes Wasser. So weit, so gut, aber das Wasser wird durch die Veränderung des Klimas immer wärmer. Die Lachse verlieren dadurch die Energie, die sie für ihre gewagte Reise dringend benötigen und sterben manchmal, bevor sie die Laichgebiete erreichen. Ähnliches können wir überall auf unserem Planeten beobachten: Der Klimawandel und die Existenz des Menschen machen Wanderungen von Tieren nötiger, aber auch gefährlicher denn je. Und: Tiere reagieren in ihren Wanderbewegungen unterschiedlich auf den Klimawandel – darum kommt es zu Unordnung in den Ökosystemen. Eine Richtung haben die durch den Klimawandel verursachten Verschiebungen von Arten und ganzen Ökosystemen aber gemein: Sie bewegen sich vom heißer werdenden Äquator weg und aus den wärmeren Tiefenlagen nach oben auf die Berge. Eine Rolltreppe ins Aussterben?
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