Eine Weltkarriere mit unfassbaren Tiefen. Ob Tablettensucht oder Krankheiten - Johnny Cash steht immer wieder auf und hinterlässt unvergleichliche Musik.
Seine ersten Erfolge "Folsom Prison Blues", "Get Rhythm" und "I Walk The Line" nimmt der Sänger mit der markanten Bassbariton-Stimme ab Mitte der 50er-Jahre auf. Von nun an kann sich Cash - der nach seiner Militärzeit erfolglos versuchte, sich als Vertreter von Küchengeräten durchzuschlagen - ganz der Musik widmen.
Es folgen weitere große Hits wie "Ring Of Fire", legendäre Auftritte vor Strafgefangenen in Gefängnissen wie St. Quentin oder Folsom, aber auch Alkohol, Drogen und Tabletten. Die Liebe seines Lebens June Carter, in die Cash jahrelang heimlich verliebt ist, hilft ihm aus seiner Sucht.
Nach 35 Jahren Ehe stirbt seine geliebte June im Mai 2003 an den Folgen einer Herzklappenoperation. Nur vier Monate später stirbt auch Johnny Cash.
In diesem Zeitzeichen erzählen Uwe Schulz und Michael Müller:
- Wie Johnny Cash zur Musik kommt
- Welche Schicksalsschläge er schon in jungen Jahren verkraften muss
- Was eine Höhle mit dem Ende seiner Tablettensucht zu tun hat
- Wie sehr ihn eine Nervenkrankheit zum Ende zeichnet
- Warum Cash trotzdem nie den Glauben verliert
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:- Johnny Cash International: How and Why Fans Love the Man in Black (2020)
- Deutschlandfunk Kultur: Karriere zwischen Weltruhm und Drogenabsturz (22.09.2005)
- Volatile Attractions: Saul Holiff, Johnny Cash, and Managing a Music Legend
- Steve Turner: Ein Mann namens Cash (2005)
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eiterführender Link: - Johnny Cash, amerikanischer Sänger (Geburtstag 26.02.1932)
Die persönlichen Johnny-Cash-Top-Ten des Autors Uwe Schulz:• Hurt
• I See a Darkness
• The Man Comes Around
• It ain‘t me Babe
• Folsom Prison Blues
• The Wanderer (ft. U2)
• Personal Jesus
• San Quentin
• Flesh and Blood
• One
- (Bonus) Acid Pauli vs. Johnny Cash: I See a Darkness
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Redaktion: David Rother
Onlineproducerin: Cora Lanzerath