Wie das Unity-Drama jetzt die Zukunft von Entwicklern bedroht
Sie erfuhren es aus heiterem Himmel zusammen mit der Gaming-Community, in einem simplen Blog-Eintrag: Die Entwickler, die seit vielen Jahren mit Unity arbeiten, um ihre Spiele Realität werden zu lassen.
Ab 2024 soll jedes mal, wenn ein mit Unity produziertes Spiel irgendwo auf der Welt installiert wird, ein Festbetrag von den Entwicklern an Unity bezahlt werden. Und die tausenden Entwickler auf der Welt, die davon betroffen sind, bekamen nicht mal eine Mail.
Nun stehen viele vor großen Fragezeichen. Wie kann es für sie finanziell weitergehen? Ist diese Änderung überhaupt rechtens? Wie viel müssen sie nachträglich für Spiele abdrücken, die bereits seit vielen Jahren auf dem Markt sind? Wie sieht es mit dem Datenschutz ihrer Spieler aus?
Wir haben uns diesem Thema angenommen und direkt nach der Bekanntgabe mit Jan Theysen von KING Art Games (Die Zwerge, Iron Harvest) und Jörg Friedrich von Paintbucket Games (Through the Darkest of Times, The Darkest Files) gesprochen. Die beiden sind sich einig: Unity hat ihr jahrelanges Vertrauen endgültig verspielt.
Was ist überhaupt genau passiert und was bedeutet die Änderung?
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