Hoffnung und Halt gab die Literatur den Polen in allen Epochen ihrer oft tragischen Geschichte. Als ihr Land geteilt wurde und von der Landkarte verschwand, bewahrten die Literaten die Identität und Sprache der Nation. Bis heute sind sie eine moralische Autorität, das sozialpolitische Gewissen in Polen. Autorin: Dagmara Dzierzan
Credits
Autor/in dieser Folge: Dagmara Dzierzan
Regie: Frank Halbach
Es sprachen: Katja Amberger, Franziska Ball, Andreas Dirscherl
Technik: Monika Gsaenger
Redaktion: Thomas Morawetz
Das Manuskript zur Folge gibt es HIER.
Im Interview:
LiteraturnobelpreisträgerInnen: Czesław Miłosz, Wisława Szymborska, Olga Tokarczuk;
Zbigniew Herbert, poln. Dichter, Petrarca-Preisträger;
Prof. Teresa Walas, Polonistin (Jagellonen Universität Krakau);
Prof. Oliver Peter Loew, Leiter des Deutschen Polen-Institut in Darmstadt.
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Literaturtipps:
Karl Dedecius, der bedeutende Vermittler und Übersetzter polnischer Lyrik und Literatur ins Deutsche, begründete 1982 die 50-bändige Literaturreihe polnischer Werke vom Mittelalter bis in die Gegenwart, die bis 2000 als „Polnische Bibliothek“ im Suhrkamp-Verlag erschien, darunter:
- „Mickiewicz Dichtung und Prosa“, Ein Lesebuch von Karl Dedecius;
- „Milosz- Gedichte“ 1933 – 1981, Polnische Bibliothek Suhrkamp;
- „Wyspianski Die Hochzeit“, Drama in der Übertragung von Karl Dedecius
- „Juliusz Słowacki. Beniowski“, Eine Versdichtung, Polnische Bibliothek Suhrkamp
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