Uruk und wie alles begann - Die Anfänge der Moderne in der Vorgeschichte
Eine antike City der Superlative: Uruk. Die Stadt war die erste Stadt der Welt - eine Megapolis mit bis zu 50 000 Menschen. Sie entstand im 5. Jt. v.Chr. im Süden des heutigen Irak mit Häusern aus Lehmziegeln, Palästen und gewaltigen Tempelanlagen. Es gab Experten für Mathematik und Astrologie, für Orakeldeutung, Heilkunde oder Verwaltungswesen und Recht. Handel und Handwerk blühten auf. Daraus entwickelte sich die erste Schrift - eine Keilschrift, die genutzt wurde, um Geschäfte zu dokumentieren - eine Art Kassenzettel auf Tontafeln. Später ließ der sagenumwobene König Gilgamesch eine über neun Kilometer lange Stadtmauer um Uruk bauen. Autorin: Christine Hamel
Credits
Autor/in dieser Folge: Christine Hamel
Regie: Irene Schuck
Es sprachen: Berenike Beschle, Christian Baumann, Friedrich Schloffer, Katja Amberger
Technik: Wolfgang Lösch
Redaktion: Nicole Ruchlak
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In Mesopotamien, im heutigen Irak, entstand vor rund 5.200 Jahren die erste Schrift. Die Keilschrift war kompliziert und dennoch sehr weit verbreitet. Lesen und Schreiben war der Oberschicht vorbehalten.
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