Im Vergleich zum Vorjahr sind die Asylanträge in Deutschland um 77 Prozent gestiegen, das geht aus einem aktuellen Bericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge hervor. Auch dreizehn Jahre nach Ausbruch des Bürgerkriegs gehören Syrerinnen und Syrer zur größten Gruppe von Asylsuchenden in Deutschland, gefolgt von Afghanistan, der Türkei und dem Irak. Christian Vooren, Reporter für Politik und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE, hat mit neun Kollegen analysiert, woher die meisten Asylsuchenden nach Deutschland kommen und berichtet im Podcast, wovor sie fliehen.
Vor etwa zehn Tagen wurden bei dem Überfall eines serbischen Kommandotrupps auf kosovarische Polizisten im Norden des Kosovo vier Menschen getötet. Der Vorfall hat die Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo verschärft, die bereits seit Monaten zu eskalieren drohen. Verschiedenen Berichten zufolge soll das serbische Militär außerdem seine Truppen an der Grenze zum Kosovo aufgestockt haben. Franziska Tschinderle ist Autorin bei ZEIT ONLINE und war im Norden des Kosovo unterwegs. Sie erzählt von der Lage, den Menschen und den Politikern vor Ort.
Und sonst so? Die Stadt Nagoya in Japan verbietet es, auf Rolltreppen zu gehen.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Herkunftsländer: Woher die meisten Asylsuchenden nach Deutschland kommen
Migration: Die Rhetorik kollidiert mit der Wirklichkeit
Serbien und Kosovo: Wie gefährlich ist die Lage im Kosovo?
Serbien und Kosovo: Droht ein neuer Krieg auf dem Balkan?
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