5G, China-Abhängigkeit und weiße Flecken – Telefónica-CEO Markus Haas über die Zukunft der Telekommunikation
Markus Haas hat in seinem Leben nur eine Firma kennengelernt. Welche Herausforderungen er auf seinem Karriereweg vom Referenten zum CEO überwinden musste und was er von seinen Vorgängern gelernt hat, verrät er in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt.
Mit Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert Haas über das 5G-Netz, das als große Revolution angekündigt wurde, in der Realität jedoch kaum zu sehen ist. Haas betont die Bedeutung von 5G für die individuelle Konnektivität und die Möglichkeiten, die sich für kleine und große Unternehmen ergeben. Aktuell seien die 5G-Netze noch relativ leer: „Wir haben eine Auslastung von 15, vielleicht mal 20 Prozent – je nach Tageszeit“, sagt Haas und erläutert, dass im Vorfeld Netzkapazität geschaffen wurde für „das massive Datenwachstum, das wir jetzt erwarten“.
Haas und Matthes diskutieren auch über den Vorstoß von Innenministerin Nancy Faeser, die Huawei-Komponenten im Kernnetz zu verbieten. Haas erläutert die Bedenken bezüglich der China-Abhängigkeit im 5G-Netz und hebt hervor, dass es keine technischen Bedenken gegen chinesische Ausrüster gäbe und die Diskussion rein politisch-sicherheitsrechtlich geführt werde.
Im Podcast geht es auch um die Wachstumsstrategien von Telefónica und die Rolle von KI im Telekommunikationsbereich. Wieso Haas sich selbst als Trampolin der Digitalisierung bezeichnet, warum immer noch nicht alle weißen Flecken im Mobilfunknetz geschlossen sind und weshalb wir bald bis zu zehn SIM-Karten benötigen könnten, besprechen Matthes und Haas in dieser Ausgabe von Handelsblatt Disrupt.
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