Gefährliches Instagram? - Was machen Social Media Apps mit uns?
Außerdem: Chips, Schoki, Kekse - Warum wir einfach nicht aufhören können (14:20) // // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de
Euer Host in dieser Folge ist Ina Plodroch.
Und hier kommen die wichtigsten Infos für Euch.
GEFÄHRLICHES INSTAGRAM – WAS MACHEN SOCIAL MEDIA APPS MIT UNS?
30 US-Staaten klagen gegen den Meta. Sie fordern besseren Jugendschutz, weil Apps wie Instagramm & Co. die psychische Gesundheit von Kindern- und Jugendlichen ruinieren und sie abhängig machen soll. Ist das so?
Autorin: Anja Wollschlaeger
Was über die Zusammenhänge zwischen Social Media und gesundheitlichen Problemen wie Essstörungen bekannt ist, zeigen diese Metastudien:
https://journals.plos.org/globalpublichealth/article?id=10.1371/journal.pgph.0001091
und:
https://cyberpsychology.eu/article/view/14052
Fear of Missing Out, FOMO – also die Angst, etwas zu verpassen und die Folgen auf unser Verhalten und die psychische Gesundheit und schulischen Erfolg, zeigt diese Studie:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8283615/
In Sozialen Netzwerken verhalten wir uns ähnlich wie Laborratten. Das zeigt diese Studie zum Posting-Verhalten: https://doi.org/10.1038/s41467-020-19607-x
Soziale Netze können unter Umständen höhere Depressionswerte begünstigen, zeigt diese Studie aus Bochum:
https://news.rub.de/presseinformationen/wissenschaft/2019-07-18-psychologie-depressiv-durch-facebook-und-co
Die Anklage der US-Staaten gegen den Metakonzern könnt Ihr hier im Detail nachlesen:
https://ag.ny.gov/sites/default/files/court-filings/meta-multistate-complaint.pdf
Hier geht es zu unserem Quarks Daily Spezial – Wie wir ALLE das richtige Maß in unserer digitalen Nutzung finden:
https://1.ard.de/Quarks_Daily_Spezial_Digital_Detox
CHIPS, SCHOKI, KEKSE – WARUM WIR EINFACH NICHT AUFHÖREN KÖNNEN
Woran liegt es, das viele erst stoppen, wenn die Packung leer ist? Wir wissen ja, dass diese Lebensmittel in Mengen nicht gesund sind. Ob wir etwas dagegen tun können, klären wir heute.
Autorin: Sabrina Loi
Forschende führen im BMJ Argumente auf, warum hochverarbeitete Lebensmittel uns abhängig machen können – und was dagegen getan werden kann:
https://www.bmj.com/content/383/bmj-2023-075354
Der Zusammenhang zwischen Einführung der sogenannten Zuckersteuer in Großbritannien und einem Rückgang der Fettleibigkeit von Kindern und Jugendlichen dort, wird in dieser Studie beleuchtet:
https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1004160
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