IQ - Wissenschaft und Forschung
Science
Kein Wind, keine Sonne, kein Strom? - Was tun bei Dunkelflaute?
Wenn Dunkelflaute herrscht, es also Winter ist, lange dunkel, wenig Solarenergie und dann auch noch der Wind länger ausfällt, dann kann der Strom knapp werden. Die Bundesregierung will eine neue Kraftwerksstrategie vorstellen - zentrale Frage: wie viele Kraftwerke brauchen wir bis 2030 für den Fall einer Dunkelflaute. Und wie gut nutzen wir innovative Ideen, um damit umzugehen?
Host dieser Folge ist Stefan Geier
Co-Autor: Florian Falzeder
Redaktion: Jeanne Turczynski
Unser Gesprächspartner Dr. Patrick Jochem erforscht am Institut für vernetzte Energiesysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, wie fit unser Stromnetz für die Herausforderungen der Zukunft ist.
Was ist eine Dunkelflaute?
44% des in Deutschland verbrauchen Stroms sind 2022 aus regenerativen Energien erzeugt worden. Vor allem Windenergie und Solarenergie spielen eine wichtige Rolle.
Immer wieder aber gibt es Zeiten, vor allem im Winter, da scheint wenig bis gar keine Sonne. Und wenn dann auch noch der Wind ausbleibt, bei einer länger anhaltenden Flaute, dann bricht die Stromeinspeisung ein. Dann spricht man von einer Dunkelflaute. Die treten in Deutschland ein bis zweimal pro Jahr auf.
Die Bundesregierung will mit einer Kraftwerksstrategie 2030 Vorkehrungen treffen, wie man solchen Dunkelflauten begegnen kann. Ob die Pläne ausreichen, das beleuchten wir in unserer heutigen Folge.
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