Am Wochenende: “Einige trinken Salzwasser” - die Lage der Zivilisten in Gaza
Schon vor dem Krieg zwischen Israel und der Hamas waren die meisten Menschen im Gazastreifen auf Hilfslieferungen angewiesen. Mehr als zwei Millionen Menschen leben dort, die Hälfte davon sind Kinder. Der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober und die israelische Antwort darauf haben die humanitäre Situation in dem Landstrich noch einmal drastisch verschlimmert. Es fehlt an Nahrungsmitteln, Medizin und Trinkwasser. “Einige schildern, dass sie mittlerweile Salzwasser trinken”, sagt Matthias Schmale. Er leitete die UN-Mission zur Versorgung von Geflüchteten im Gazastreifen von 2017 bis 2021. Inzwischen arbeitet er in Nigeria für die UN, hat aber immer noch viel Kontakt in den Gazastreifen.
Zum Weiterlesen und -hören
Eine kurze (englische) Besprechung von Moritz Baumstiegers Buchtipp “Enemies and Neighbours” von Ian Black lesen Sie beim Guardian.
Ein SZ-Interview mit dem Autoren des zweiten Buchtipps, Tom Segevs “1967”, lesen Sie hier.
Den Text von Ronen Steinke zu den Gemeinsamkeiten der jüdischen und palästinensischen Diaspora lesen Sie hier.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 27.10.2023 um 18 Uhr.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Nadja Schlüter, Tami Holderried, Franziska von Malsen
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über euronews (YouTube), WDR aktuell, phoenix, Forbes Breaking News (YouTube).
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