BASF verspricht trotz schlechter Zahlen stabile Dividende / EU steht sich bei Freihandelsabkommen selbst im Weg
BASF ist nicht nur der größte Chemiekonzern der Welt, sondern auch einer der Dividendenkönige im Dax. Seit 2009 hat das Unternehmen seine Dividende nicht mehr gesenkt. Und auch für dieses Jahr will BASF seinen Anlegern mindestens 3,40 Euro pro Aktie zahlen. Von dieser Ankündigung hat der Kurs am Dienstag profitiert – die BASF-Aktie notierte zwischenzeitlich knapp fünf Prozent im Plus.
Dabei gäbe es im Moment auch Gründe, weniger Geld an die Aktionäre auszuschütten. Zum Beispiel die Geschäftszahlen, die im dritten Quartal schlecht ausgefallen sind. Warum hält das Unternehmen trotzdem an seiner Dividendenpolitik fest? „BASF hat einen extrem hohen Anteil an Privataktionären“, sagt Handelsblatt-Reporter Bert Fröndhoff. „Das ist ein Signal an die Anleger, die Aktie zu behalten, denn Kursfantasien stecken in dem Titel nicht drin.“ Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Außerdem erklärt Martin Greive, stellvertretender Leiter des Berliner Büros, warum sich die EU bei Verhandlungen über Freihandelsabkommen selbst im Weg steht. Jüngstes Beispiel ist ein gescheiterter Deal mit Australien. Mehr zum Thema lesen Sie hier.
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