Fed-Zinspause beflügelt die Märkte / Krankenversicherung wird ab 2024 teurer – teils sogar zweistellig
Fed-Chef Jerome Powell hat bei der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Vorsicht walten lassen. Der Leitzins verbleibt in einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent. Und obwohl die Entscheidung erwartet worden war, sorgte sie am Donnerstag für gute Laune an den globalen Aktienmärkten. Der Dax sprang deutlich über die 15.000-Punkte-Marke, und auch die US-Indizes an der Wall Street konnten ihre Gewinne ausbauen.
Doch auch hier ist Vorsicht angebracht: Denn Fed-Chef Powell hat klargemacht, dass weitere Zinserhöhungen folgen könnten, falls die Inflation erneut kräftig steigt. Und davon wird unter anderem auch abhängen, ob es sich beim aktuellen Aufwärtstrend um den Auftakt zu einer Jahresendrally handelt – oder vielleicht doch nur um ein kleines Strohfeuer. Christoph Witzke, Leiter Anlagestrategie bei der Deka, zeigt sich im Podcast optimistisch: „Wir gehen von einer Stabilisierung an den Aktienmärkten und höheren Notierungen im kommenden Jahr aus.“
Außerdem: Sowohl gesetzlich als auch privat Versicherte müssen sich auf steigende Krankenkassenbeiträge im kommenden Jahr einstellen. Hauptstadtkorrespondent Jürgen Klöckner erklärt die Hintergründe. Mehr zum Thema lesen Sie hier. Kommentar: Unser Gesundheitssystem braucht eine Generalüberholung
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