Eigenständiges Denken gehört zu den grundlegenden Forderungen der Aufklärung. Aktuell rufen selbsternannte Querdenker dazu auf, unabhängig von etablierten Autoritäten über „alternative“ Erklärungen und Fakten nachzudenken. Wie lassen sich diese Positionen klar voneinander unterscheiden? Wo liegt die Grenze zwischen einer produktiven Selbständigkeit im Denken und einem generellen Skeptizismus mit Verweis auf den „gesunden Menschenverstand“? Und welche medialen Rahmungen erweisen sich jeweils als wirkungsvolle Echoräume? In ihrem Gespräch beim Salon Sophie Charlotte 2023 untersuchten die Historiker:inen Birgit Emich (Goethe-Universität Frankfurt a.M.), Christian Mann (Universität Mannheim), Magdalena Waligórska (HU zu Berlin) und der Soziologe Steffen Mau (HU zu Berlin, Akademiemitglied) aus historischer Perspektive, wie die Querdenker und ähnliche Gruppierungen entstehen und wie sie über populistische und demagogische Strategien versuchen, politischen Einfluss zu gewinnen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_querdenker_oder_selbstdenker
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