Wirken die Ölsanktionen gegen Russland – oder treiben sie nur die Preise? / Von wem die reiche Hamas finanziert wird
Die Angst vor einem Flächenbrand in Nahost hält an. Eigenen Angaben zufolge haben israelische Kampfverbände den Gazastreifen inzwischen in zwei Hälften geteilt und die Stadt Gaza im Norden eingekreist. Hat Israel damit ‧einen Meilenstein im Kampf gegen die Hamas gelegt? „Es ist ein ziemlich wichtiger Schritt, aber noch nicht der letzte“, sagt Nahostkorrespondent Pierre Heumann im Podcast.
Ferner gibt er zu bedenken: „Die Hamas hat im Moment keine Grenze, weder militärisch noch finanziell.“ Die Terrorgruppe finanziere sich aus verschiedenen Quellen, darunter Steuern und Zölle aus dem Gazastreifen, Gelder aus Katar und möglicherweise von Wohlfahrtsorganisationen. Es wird vermutet, dass die Hamas auch Gelder aus dem Iran erhält, aber genaue Zahlen seien nicht bekannt. Experten schätzten, dass die Hamas Zugang zu erheblichen finanziellen Mitteln hat. „Die Elite der Hamas, die schwimmt im Geld, auch persönlich“, so Heumann. Auch halte er es für realistisch, dass die Hisbollah zukünftig mehr militärische Unterstützung leistet.
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Außerdem erklärt Handelsblatt-Redakteurin Judith Henke, wieso Russlands Rohstoffeinnahmen trotz Sanktionen boomen – und ob der westliche Ölpreisdeckel als gescheitert gelten muss.
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