Der frühere EU-Ratspräsident Donald Tusk wird heute als polnischer Ministerpräsident vereidigt. Damit wird ein Richtungswechsel eingeleitet, der auch für Polens Europapolitik bedeutsam ist. Mit Tusk zeige sich, dass rechte Parteien auch besiegt werden können, schreibt Ulrich Ladurner. Im Podcast erklärt er aber auch, wie Tusk die Erfahrung aus seiner Amtszeit als EU-Ratspräsident nutzen könnte, um europäische Politik im Sinne Polens mitzubestimmen.
Seit dem 7. Oktober kam es auch an verschiedenen Elite-Universitäten der USA zu antisemitischen Kundgebungen. Die Präsidentinnen von drei Unis mussten sich deshalb vergangene Woche vor dem Kongress dafür verantworten – und sorgten mit ausbleibender Distanzierung von Judenhass für einen Eklat. Die Präsidentin der University of Pennsylvania, Elizabeth Magill, trat deshalb bereits zurück. Zwischenzeitlich sah es so aus, als müsste ihr auch die Harvard-Präsidentin Claudine Gay folgen. Doch sie darf bleiben. Über die Gründe dafür und über die Rolle einer konservativen Kongressabgeordneten in diesem Verfahren spricht Rieke Havertz. Für ZEIT ONLINE berichtet sie als internationale Korrespondentin.
Und sonst so: Tom Whitwell hat seinen 52 kuriosesten Erkenntnisse für 2023 in einer Liste zusammengefasst.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Polen: Rechte Parteien können auch besiegt werden
Machtwechsel in Polen: Designierter Regierungschef Donald Tusk will sich EU annähern
Regierungsbildung in Polen: Das große Aufräumen
Claudine Gay: Um Jahre zurückgeworfen
Antisemitismus an US-Unis: Schluss mit der Selbstgerechtigkeit
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