Internationale Jahre: ein Klassiker der Vereinten Nationen. Ab dem 1.1.1979 sind zwölf Monate dem Kind gewidmet. Späteres Ergebnis: die UN-Kinderrechtskonvention.
1979 ist ein symbolträchtiges Jahr. Es ist genau 20 Jahre her, dass die Vereinten Nationen die "Erklärung der Rechte des Kindes" proklamiert haben. Jetzt sollen die Kinderrechte in einem Völkerrechtsvertrag verankert werden.
1989 liegt es auf dem Tisch: das "Übereinkommen über die Rechte des Kindes". Ein Meilenstein in der Geschichte der Kinderrechtsbewegung, der durch das "Internationale Jahr" so richtig ins Rollen gekommen ist. Bis heute haben 195 Staaten das Regelwerk unterzeichnet.
In diesem Zeitzeichen erzählt Claudia Friedrich:
- warum Kinder eigene Rechte brauchen,
- was das Internationale Jahr des Kindes gebracht hat,
- was Völkerbund & Co. für die Kinderrechte getan haben,
- welche Rolle UNICEF spielt
- wie die Kinderrechtskonvention umgesetzt oder missachtet wird.
Das sind unsere wichtigsten Quellen:- UNICEF Deutschland (Hg.): Konvention über die Rechte des Kindes. Kinderfreundliche Fassung, 20.11.1989
- Waltraud Kerber-Ganse: Die Menschenrechte des Kindes. Die UN-Kinderrechtskonvention und die Pädagogik von Janusz Korczak. Versuch einer Perspektivverschränkung, 2009
- Janusz Korczak: Das Recht des Kindes auf Achtung. (1828) Ausgabe von Elisabeth Heimpel und Hannes Roos (Hg.), Göttingen, 1970
Weiterführende Links:- Deutschlandspiegel 1979: Bestandsaufnahme der Lage der Kinder in der Bundesrepublik
- Planet Schule: Lara kämpft für Kinderrechte
- Deutscher Bundestag: Die Kinderrechte - leicht erklärt
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Claudia Friedrich
Redaktion: Christoph Tiegel und Gesa Rünker