Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
788-Endlich mal abschalten-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
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Endlich mal abschalten
Du spürst diesen Drang, endlich 'nen inneren Chillmodus zu finden.
Kein Ding, sag ich. In unserer hektischen Welt wird's für viele von uns immer schwieriger. Der Kopf ist im Dauermodus – Gedanken ohne Ende. Fast aussichtslos, oder? Aber keine Sorge, jeder von uns kann lernen, innere Ruhe zu starten. Der Buddhismus hat das Rüstzeug, das Du brauchst, um endlich runterzukommen.
Schon gemerkt? Wenn die innere Ruhe fehlt, geht's im Kopf ab wie auf 'nem Rummelplatz. Die Gedanken sind wild am Tanzen, kreisen um tausend Dinge gleichzeitig, der Gedanken-Tsunami ist so laut, dass wir die Kontrolle über diese wilden Ideen kaum noch haben.
Das passiert zu jeder Tageszeit. Manchmal ist es 'nach Beef' oder 'nach nem Stresstag' besonders hart, zur Ruhe zu kommen. Unsere Emotionen spiegeln immer unsere Gedanken wider, und das kann zu unangenehmen Gefühlen führen, wie Angst und Stress. Manchmal führts sogar zu körperlicher Anspannung und Schlafproblemen.
Vor allem deine Gedanken sind Schuld, dass du innerlich so aufgedreht bist.
"Warum kann man die nicht einfach mal auf Stumm schalten?"
Nun, die Sache ist nicht so easy. Deine Gedanken haben ihr Eigenleben. Der Kerl in deinem Kopf plappert den ganzen Tag und die ganze Nacht unkontrolliert drauflos und sorgt so für Stress und Ängste.
Es ist nicht mal eben möglich, diesen Gedankenstrom von jetzt auf gleich zu stoppen, weil wir so verdammt an diese endlosen Gedanken gewöhnt sind.
Das passiert meistens unbewusst.
Aber hier kommt der Twist: Wenn diese Stimme plötzlich Ruhe gibt, kannst du von jetzt auf gleich 'ne innere Chill-Session erleben.
Kein Witz.
Viele Leute denken, dass ihr Stress, ihre Unruhe und ihre Ängste von den Umständen ihres Lebens verursacht werden.
"Ich kann einfach nicht runterkommen, bei all dem, was gerade in meinem Leben abgeht."
Aber in Wahrheit sind sie nur ihre eigenen wilden Gedanken über die Welt – nicht die Welt an sich. Diese Gedanken sind immer am Start, ständig am Laufen. Es wäre möglich, diese unruhigen Gedanken einfach mal auf Eis zu legen.
Aber wir kriegen das kaum mit. Die gleichen Gedankenschleifen, die wir gestern hatten, laufen heute wieder auf Endlosschleife, und der Kopf ist wie 'n Kirmeskarussell.
Das erklärt, warum wir uns jeden Tag auf die gleiche Weise fühlen, weil wir schon gestern genauso gedacht haben, und das setzt sich halt fort.
Solange wir dem kleinen Typen in unserem Kopf bedingungslos glauben und alles schlucken, wird's schwer, endlich 'nen chilligen Zustand zu finden.
Das macht es auch knifflig, wenn du versuchst, durch Meditation zur Ruhe zu finden.
Manchmal kommt es vor, dass in diesem Gedankenchaos hin und wieder ein kleines Zeitfenster aufgeht, wo du mal kurz abschalten kannst. Aber meistens ist das von kurzer Dauer, und im nächsten Moment taucht schon wieder der nächste Gedankenwirbel auf.
Wie schafft man es also, endlich mal 'ne Pause zu machen?
Erstmal musst du chillig und nett zu dir selbst sein.
Der Weg zur inneren Ruhe braucht Geduld und Selbstmitgefühl. Im Buddhismus ist man ziemlich drauf, sich selbst voll mit Liebe zu behandeln und sich nicht von Selbstkritik und dem Gefühl der Unvollkommenheit überwältigen zu lassen. Wenn du Gedanken von Unruhe oder Sorge bei dir bemerkst, dann versuch mal, dich nicht selbst fertigzumachen. Statt dessen gönn dir den Luxus, diese Gedanken einfach nur zu beobachten, ohne dass du dich komplett mit denen identifizieren musst. Wenn du nett zu dir selbst bist, dann schaffst du dir 'nen Raum, in dem so nach und nach die innere Ruhe wachsen kann.
Der Trip zur Ruhe und Gelassenheit
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