Nach dem Tod des Vizechefs der Hamas, Saleh al-Aruri, bei einer Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut ist noch immer unklar, wer hinter dem Angriff steckt. Die Hisbollah-Miliz hat angekündigt, sich für den Tod von Al-Aruri an Israel zu rächen. Um eine Eskalation des Konfliktes zu verhindern, reist der US-Sondergesandte Amos Hochstein in den Nahen Osten, er soll zwischen Libanon und Israel vermitteln. Steffi Hentschke, Israelkorrespondentin für ZEIT ONLINE, schätzt die Eskalationsgefahr ein und berichtet über die aktuelle innenpolitische Stimmung Israels.
Seit Mittwoch haben die Assistenzärztinnen und -ärzte in Großbritannien ihren bisher längsten Streik in der Geschichte des Nationalen Gesundheitssystems (NHS) begonnen. Die Hälfte aller in Englands Krankenhäusern arbeitenden Ärzte tritt damit für sechs Tage in den Streik. Die Forderung: Gehaltserhöhungen von 35 Prozent. Experten bezeichnen das NHS als kaputtgespart. Wie reagiert die Politik auf den Streik? Diese und weitere Fragen beantwortet Bettina Schulz, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien.
Und sonst so? Neuer Weltrekord in "Tetris"
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nahost: Angriff auf Hamas-Vizechef kam laut US-Beamten von israelischer Seite
Israel und Libanon: Ein Blick auf die vielleicht nächste Front
NHS in Großbritannien: Wir müssen draußen warten
Großbritannien: Britische Assistenzärzte treten in viertägigen Streik
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