Nach dem ersten Weltkrieg ist das Essen knapp. Alles, was nur irgendwie verwertbar ist, wird zu “Ersatzlebensmitteln” verarbeitet. Weil die Bevölkerung Hunger leidet, werden da eben häufig auch mal beide Augen zugedrückt, wenn es um die Essbarkeit von Dingen geht. Der Ledergerber Jacob Heil aus Hamburg hat einen Plan: feinste Delikatess-Sülze aus Fleischresten. Dabei hat er allerdings nicht nur das Wohlsein der Bevölkerung im Kopf, sondern ist vor allem auf Profit aus. Das geht gut - Bis ein Fass voll delikater Sülze auf offener Straße umkippt.
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