Bauernproteste und GDL-Streik: Deutschland droht diese Woche der Verkehrskollaps
Mit Blockaden an Autobahnauffahrten und Traktorkolonnen in Städten hat die bundesweite Aktionswoche der Landwirte gegen die Subventionskürzungen der Ampel-Regierung begonnen. An vielen Orten in ganz Deutschland gab es am Montag Staus und Verkehrsbehinderungen.
Und das dürfte nur der Anfang einer turbulenten Woche sein. Denn die Lokführergewerkschaft GDL will ab Mittwoch streiken und den Bahnverkehr für zweieinhalb Tage lahmlegen. Nur das Arbeitsgericht Frankfurt kann diesen Plänen noch einen Riegel vorschieben. Die Entscheidung steht noch aus. Doch was passiert, wenn die Bauernproteste tatsächlich mit dem GDL-Streik zusammenfallen? Droht Deutschland dann der Verkehrskollaps? Darüber sprechen Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, und Logistikreporter Christoph Schlautmann im Podcast.
„Ich glaube nicht, dass es bei den Protesten um die Frage geht, ob sich die Landwirte das wirtschaftlich leisten können“, sagt Hildebrand. Es gehe eher um ein Gefühl, dass man die vergangenen Jahre ohnehin schon mit sehr viel Regulierung und Bürokratie belastet wurde. Die Sparpläne der Ampel hätten jetzt das Fass zum Überlaufen gebracht.
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