Deutschland steht still. Bauern und Bäuerinnen sind nicht nur wütend, sondern auch am Rande der Geschäftsaufgabe, denn die Gesamtbedingungen für die Landwirtschaft sind schwierig – Inflation, Energiekrise, Klimawandel. Sie protestieren und legen mit hunderten von Traktoren die Autobahnen und teilweise auch Städte lahm. Gleichzeitig führt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer einen knapp dreitägigen Bahnstreik durch, mitten in der Bauernprotestwoche. Und wir müssen erkennen: Da kämpfen Leute für ihre Rechte, und zwar in einem Ausmaß, das wir bisher so nicht gekannt haben. Jule und Sascha schauen von außen drauf, betrachten die Hintergründe dieser Streiks und ziehen Vergleiche zu anderen Branchen. Was passiert in der Bevölkerung, wenn Berufsstände wie die der Bäuer*innen in dieser Form streiken? Was macht es mit der Gesellschaft, wenn solche Proteste zum Teil von Rechten angeheizt werden? Sind Streiks wie diese überhaupt das richtige Mittel und was passiert derweil in der Politik?
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