Am 25. Februar 1964 wurde in Miami, Florida ein Superstar geboren. Mit einer überlegenen Leistung besiegte der junge Cassius Marcellus Clay den haushohen Favoriten Sonny Liston und wurde neuer Weltmeister im Schwergewichtsboxen. Doch in den folgenden Tagen schockte der neue Champ die amerikanische Öffentlichkeit: Erst gab er seine Konversion zum Islam und den Beitritt zur umstrittenen Nation of Islam bekannt, dann änderte er seinen Namen in Muhammad Ali. Als er dann auch noch den Wehrdienst verweigerte, wandte sich das Land endgültig von ihm ab. Auf dem sportlichen Höhepunkt seiner Karriere angekommen, verlor Ali seine Boxlizenz und die Anerkennung als Weltmeister. Doch seine berühmtesten Kämpfe sollten erst noch folgen. Nach jahrelangen Gerichtsprozessen kehrte Ali in den Ring zurück und stellte sich den neuen Stars Joe Frazier und George Foreman…
Unsere Literaturtipps zur Folge:
Peter Kemper: Muhammad Ali. Leben - Werk - Wirkung. Berlin 2010.
Thomas Hauser/Muhammad Ali: Muhammad Ali: His Life and Times, New York u.a. 1992.
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