Vor Rekord-Streik: Warum der GDL das neue Angebot der Bahn nicht reicht
Nur noch 35 Stunden pro Woche arbeiten, statt 38. Dafür aber genauso viel verdienen wie bislang. Beziehungsweise sogar noch mehr, weil der Arbeitgeber die Gehälter ordentlich anhebt und die Inflation ausgleicht. So stellen sich Deutschlands Lokführerinnen und Lokführer ihre Arbeitsbedingungen in naher Zukunft vor – und streiken dafür jetzt schon zum vierten Mal. Ab Dienstagabend im Güterverkehr und ab Mittwochmorgen, 2 Uhr, dann auch im Personenverkehr.
Letzten Freitag hatte die Bahn der GDL im seit November laufenden Tarifstreit nochmal ein Angebot gemacht. Die Lokführer sagen aber, die Bahn sei auch mit diesem neuen Angebot immer noch so weit weg von dem, was sie fordern – es mache deshalb gar keinen Sinn, miteinander zu sprechen. Die Bahn sieht es genau andersrum: Die GDL sei diejenige, die den Konflikt maßlos verschärfe – während die Bahn nach einem Kompromiss suche.
Wer hat Recht und wer könnte sich am Ende durchsetzen? Darüber spricht Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken in dieser Folge.
Hier lesen Sie den Text über die möglichen Wählerinnen und Wähler der Republikanerin Nikki Haley.
Weitere Nachrichten: Trauerfeier für Schäuble, Rückzug DeSantis
Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen
Redaktion: Tami Holderried
Produktion: Imanuel Pedersen
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
Create your
podcast in
minutes
It is Free