Aggressive Aktionäre visieren zunehmend deutsche Konzerne an / Chinas Börsen auf Talfahrt: Was kann die Krise stoppen?
Der Abwärtstrend an den chinesischen Börsen aus dem Vorjahr setzt sich auch 2024 nahezu ungebremst fort. Am Montag hatte sich die Talfahrt noch einmal beschleunigt. Der Hang-Seng-Index fiel um 2,3 Prozent auf den tiefsten Stand seit Herbst 2022.
Die Aussicht auf eine Finanzspritze der chinesischen Regierung hat AnlegerInnen am Dienstag kurz aufatmen lassen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg erwägt Chinas Staatsführung, die Aktienmärkte mit umgerechnet mehr als 300 Milliarden Dollar zu stützen. Doch eine langfristige Lösung der Krise ist damit noch nicht in Sicht. „Da ist kaum was zu machen“, sagt Finanzkorrespondent Ingo Narat im Podcast. In China reihe sich eine Krisenmeldung an die nächste. Statt – wie bereits in der Vergangenheit geschehen – Geld in den Immobilienmarkt und in Infrastrukturprojekte zu pumpen, könne China die Zinsen senken. „Das würde die Banken unter Druck setzen“, so Narat.
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Außerdem: Einer exklusiven Analyse zufolge wird die Zahl der Kampagnen von aktivistischen Aktionären in Deutschland weiter steigen. Finanzkorrespondent Peter Köhler erklärt, wieso das für Unternehmen bittere Auswirkungen haben kann – und wie sie sich wappnen können.
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