Freunde kann man sich aussuchen, Geschwister nicht. Zumindest so lange man unter einem Dach wohnt, muss man mit dem Bruder oder der Schwester klarkommen. Welchen Einfluss das Aufwachsen mit Geschwistern auf unsere Persönlichkeit hat, darum ranken sich viele Mythen. Wir prüfen, was davon sich wissenschaftlich belegen lässt - und ob Geschwister das Leben besser machen. // Weitere Infos und Spezials findet Ihr hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/
Host in dieser Folge ist Sebastian Sonntag.
Autorin und Reporterin ist Sabrina Loi.
Und das erwartet Euch:
(06:19) Geschwister machen glücklich – ein kleines bisschen
(07:54) Wie uns das Aufwachsen mit Geschwistern prägt
(14:52) Warum Erstgeborene ein bisschen intelligenter sind
(17:13) Eifersucht und Rivalität – Wie viel Streit ist ok?
(21:31) Was Eltern beachten sollten
(26:30) Wie sich die Geschwisterbeziehung im Laufe des Lebens verändert
Und hier die wichtigsten Quellen zu dieser Folge:
Laut dieser Umfrage machen Geschwister glücklicher:
https://civicscience.com/the-more-the-merrier-a-link-between-siblings-and-happiness/
Hier können Untersuchungen von Bohannon zu Einzelkindern nachgelesen werden:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Exceptional_children_and_the_only_child_in_the_family_.._%28IA_exceptionalchild00boharich%29.pdf
Sulloway’s Untersuchung historischer Persönlichkeiten:
http://www.sulloway.org/borntorebel.html
Diese Studie zeigt, dass die Geburtenreihenfolge nicht unsere Persönlichkeitsentwicklung beeinflusst, aber ein bisschen den IQ:
https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1506451112
Wenn Eltern ein Kind bevorzugen, kann das die Geschwisterbeziehung beeinflussen, zeigt diese Studie:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1741-3737.2008.00495.x
Streitigkeiten zwischen Geschwistern können zu Angst und Depressionen führen, Intimität zwischen Geschwistern aber genau davor schützen, zeigt diese Untersuchung:
https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2F0012-1649.43.4.960
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