Eigentlich sollte die Kundgebung gegen Rechtsextremismus am 19. Januar in Hamburg auf dem Rathausmarkt stattfinden. Doch das verhinderte die AfD: Sie meldete kurzfristig eine Fraktionssitzung im Rathaus an. Damit sind nach dem Bannkreisgesetz der Stadt Versammlungen in der direkten Umgebung zum Gebäude untersagt. Das Treffen wurde zum Jungfernstieg verlegt.
Die AfD ist seit 2015 in der Hamburgischen Bürgerschaft vertreten, aktuell mit sieben Abgeordneten. Wie stehen sie zu dem Potsdamer Treffen von Rechtsextremen und Mitgliedern der Partei, über das Anfang Januar der Rechercheverbund Correctiv berichtete? Wie gibt sich die Hamburger AfD überhaupt – und was erreicht sie in Hamburg?
Darüber spricht Maria Rossbauer in der neuen Folge des Elbvertiefung-Podcasts mit ZEIT-Hamburg-Redakteurin Annika Lasarzik, die intensiv zur AfD in Hamburg recherchierte. Annika erzählt im Podcast über die Anfangsjahre der Hamburger AfD, wann sich die letzten moderaten Politiker aus der Partei verabschiedeten – und wer in Hamburg überhaupt die AfD wählt.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
Und zu unserem Newsletter geht's hier lang.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Create your
podcast in
minutes
It is Free