Aktienrückkäufe auf Rekordhöhe: Wieso das riskante Manöver bei vielen Dax-Unternehmen sinnvoll ist
In diesem Jahr wollen Dax-Konzerne Anteilsscheine im Wert von etwa 15 Milliarden Euro einziehen. Und obendrein laufen Aktienrückkaufprogramme in fast doppelter Höhe. Damit dürften die Ausgaben zur Kurspflege auf neue Rekorde steigen. Zum Vergleich: 2023 belief sich das Volumen auf rund acht Milliarden Euro, im bisherigen Rekordjahr 2008, kurz vor der Finanzkrise, waren es knapp 14 Milliarden Euro.
Aus Anlegersicht sind solche Maßnahmen zunächst eine gute Nachricht, da sie die Kurse treiben. Doch die rekordverdächtigen Pläne wecken auch schlechte Erinnerungen an das Jahr 2008. Denn kurz vor der großen Finanzkrise kauften deutsche Unternehmen ebenfalls für Rekordsummen eigene Aktien zurück. „Eine neue Krise ist nie gänzlich auszuschließen“, sagt Börsenexperte Ulf Sommer im Podcast. „Aber je länger ich mich mit Aktienrückkäufen schon beschäftige, desto mehr sehe ich auch durchaus Sinn in solchen Aktionen.“
Inwiefern die damalige Situation mit der heutigen vergleichbar ist und welche Dax-Konzerne 2024 am meisten Geld ausgeben wollen, um Aktien vom Markt zu nehmen, das erfahren Sie in der aktuellen Folge Handelsblatt Today Extended.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: Aktienrückkäufe der Dax-Konzerne erreichen Rekordwert
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