Wie Indien zur Supermacht aufsteigen will / Kursrutsch bei Wolfspeed: Ist der Bau des Chipwerks im Saarland gefährdet?
Der indische Premierminister Narendra Modi hat am Donnerstag den Haushalt für das kommende Fiskaljahr vorgelegt. Experten sehen dabei zwei große Schwerpunkte: Zum einen wird weiterhin in die Infrastruktur investiert, um das Wirtschaftswachstum des Landes voranzutreiben und ausländische Investoren anzulocken. Zum anderen sollen die Sozialprogramme ausgebaut werden, auch aus wahltaktischen Gründen.
Aus Sicht des Indienexperten Christian Wagner, Senior Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), hat Modi mit dieser Strategie gute Aussichten auf eine Wiederwahl. „Die Regierung von Herrn Modi sitzt sehr fest im Sattel, und es gibt eigentlich kaum jemanden, der an seiner erneuten Wiederwahl zweifelt.“ Um den wirtschaftlichen Aufstieg des Landes weiter zu forcieren, seien aber Reformen notwendig. „Korruption ist weiterhin ein großes Problem in Indien, das bekämpft werden muss.“
Außerdem: Der Chiphersteller Wolfspeed kämpft mit einer schwachen Nachfrage. Gefährdet das den Bau des geplanten Chipwerks im Saarland? Handelsblatt-Reporter Joachim Hofer ordnet die Lage ein.
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