Er spielt für den BVB und für Werder Bremen. Als Manager bringt er Schalke in die Erfolgsspur zurück. Dann spricht der "Fußball-Macho" Rudi Assauer über seine Krankheit.
Als aktiver Fußballer und Fußballmanager ist Rudolf Assauer eine prägende Figur der Bundesliga. Er hat seinen eigenen Stil: Der Macher und Malocher raucht 27 Euro teure Zigarren und kleidet sich elegant. Er kann selbstgerecht sein, launisch und unverschämt.
Assauer gilt nicht als rhetorisch geschliffener Redner, aber als ein Virtuose im Umgang mit der bildreichen Sprache der Straße. Seine Ehefrauen und Freundinnen - wie Simone Thomalla - nennt er "Lebensabschnitt-Teilzeit-Gefährtinnen". Im Haushalt kennt er sich nicht aus.
In diesem Zeitzeichen erzählt Detlef Wulke:
- bei wem Rudi Assauer als Schüler seine Hausaufgaben abschreibt,
- weshalb er die DFB-Regeln bei einem Torpfosten-Bruch während eines Spiels kennt,
- warum Assauer einmal DFB-Präsident Egidius Braun auf die Toilette folgt,
- wie Assauers Vergesslichkeit zunächst falsch interpretiert wird,
- womit der Manager seine Krankheit bekämpfen will.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:- Werner Hansch (Sportreporter)
- Rudi Assauer und Patrick Strasser: Wie ausgewechselt. Verblassende Erinnerungen an mein Leben. München 2012
Weiterführende Links:- WDR: Entweder ich schaffe Schalke oder Schalke schafft mich (2001)
- FC Schalke 04: Der S04 nimmt Abschied von Rudi Assauer (2019)
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Detlef Wulke
Redaktion: Gesa Rünker
Technik: Nico Söllner