Jude in Berlin verprügelt – Wir brauchen Konflikt-Kunde
Israelbezogener Judenhass ist im Moment allgegenwärtig – in sozialen Medien, auf der Straße, in den Universitäten. In der Nacht vom 2. auf den 3. Februar ist ein jüdischer Student in Berlin Mitte sehr heftig attackiert worden. Der Täter war ein arabischstämmiger muslimischer Student. Das Motiv war offenbar, dass sich Lahav Shapira an der Universität und in sozialen Medien für Israel zu Wort gemeldet hatte. Jule und Sascha fragen sich, was solch antisemitische Überfälle für die deutsche Politik, Medien und Gesellschaft bedeuten. Wie ist ein Zusammenleben möglich, wenn so etwas wie mit Lahav Shapira immer wieder passiert? Welche rechtsstaatlichen Reaktionen braucht es und warum müssen Schulkinder in Zukunft mehr über den Nahostkonflikt wissen als über Bismarck?
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