Trump droht Nato-Partnern – Rheinmetall-Kurs auf Rekordhoch / Banken und Versicherungen: Zeit für Gewinnmitnahmen?
Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat South Carolina die Nato-Beistandspflicht relativiert und eine Welle der Empörung von Washington über Brüssel bis nach Berlin ausgelöst. Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte die Drohungen des US-Präsidentschaftsanwärters gegenüber europäischen Nato-Partnern scharf: „Jegliche Relativierung der Beistandsgarantie ist unverantwortlich“, sagte er.
CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter sprach sich angesichts dessen für eine Verdreifachung des Bundeswehr-Sondervermögens auf 300 Milliarden Euro aus. Der Rüstungskonzern Rheinmetall baut seine Produktionskapazitäten für die Herstellung von Artilleriegranaten massiv aus. Die Rheinmetall-Aktie profitiert aktuell von der wachsenden geopolitischen Unsicherheit: Am Dienstag erreichte sie ein neues Rekordhoch. Auch die Aktien anderer Rüstungsunternehmen wie Hensoldt und Renk legten zu.
Christian Mölling, stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und Leiter des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung, spricht im Podcast über die Gründe für die wachsende Bedeutung des Rüstungssektors.
Außerdem wirft Finanzkorrespondent Stefan Reccius einen Blick auf Bank- und Versicherungsaktien und erklärt, ob jetzt der Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen gekommen ist.
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