Update: Pfefferspray und Blockaden statt politischer Spitzen am Aschermittwoch
Der politische Aschermittwoch ist traditionell für rhetorische, ungehaltene Reden großer Politiker bekannt. Doch im baden-württembergischen Biberach musste die diesjährige Kundgebung der Grünen wegen Straßenblockaden und aufgeheizter Stimmung bei massiven Bauernprotesten abgesagt werden. Dutzende Traktoren standen auf den Zufahrtsstraßen zur Stadthalle, Misthaufen blockierten die Wege, mehrere Polizeibeamte sollen verletzt worden sein. In Passau hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beim politischen Aschermittwoch der CSU seine Forderung nach einer Neuwahl bekräftigt.
Die Mitgliedstaaten der Nato haben sich 2014 dazu verpflichtet, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten erfüllt auch Deutschland die Zwei-Prozent-Anforderung, nachdem die Bundesregierung für die nächsten Jahre ein Sondervermögen verabschiedet hat, um die Bundeswehr wieder einsatzfähig zu machen. Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT und ordnet im Podcast die Hintergründe der Wehretat-Erhöhung ein.
Was noch? Heute vor 20 Jahren starb der italienische Radprofi Marco Pantani – sein Mythos lebt weiter. ZEITmagazin-Autor Matthias Kirsch über den Sportler.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
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Weitere Links zur Folge:
Politischer Aschermittwoch: "Wir sind die ampel- und wokenessfreie Zone"
Bauernproteste: Grüne sagen politischen Aschermittwoch in Biberach wegen Protesten ab
Friedhelm Taube: "Die Ungleichheit innerhalb der Landwirtschaft verstärkt sich extrem"
Nato: Zwei Drittel der Nato-Mitgliedsstaaten erfüllen Zwei-Prozent-Ziel
Bundeswehr: Boris Pistorius fordert dauerhafte Erhöhung des Wehretats
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