Ampel will die Rente absichern – doch die Beiträge werden deutlich steigen / Zweifel an Chinas neuen Wachstumszielen
Die Stimmung in China ist auf dem Tiefpunkt. Meinungsumfragen zufolge ist die Bevölkerung so unzufrieden wie seit zehn Jahren nicht mehr. Ein Grund dafür ist die Wachstumsschwäche der heimischen Wirtschaft. Und in dieser Gemengelage versammeln sich fast 3000 Abgeordnete der kommunistischen Partei in Peking, um den Kurs der Staatsführung abzusegnen. Die Regierung will den Kongress nutzen, um Vertrauen in die chinesische Wirtschaft zurückzugewinnen.
Das Ziel: Trotz Wachstumsschwäche soll Chinas Wirtschaft 2024 um rund fünf Prozent wachsen. „Angesichts der aktuellen Probleme ist das Ziel relativ ambitioniert“, sagt Chinakorrespondentin Sabine Gusbeth im Podcast „Handelsblatt Today“ im Gespräch mit Host Sandra Groeneveld. Auffällig sei außerdem, dass die Rüstungsausgaben wie schon im vergangenen Jahr nominal um 7,2 Prozent wachsen sollen. Das beunruhigt viele Experten, vor allem aufgrund der zunehmenden Territorialstreitigkeiten im Südchinesischen Meer und des wachsenden militärischen Drucks auf Taiwan.
Außerdem geht es im Podcast um das neue Rentenpaket: Hauptstadtkorrespondent Jürgen Klöckner erläutert, auf welche zentralen Reformen sich die Ampelkoalition am Dienstag geeinigt hat – und wie die Regierung die Rente zukünftig absichern will.
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